Goethes Italienische Reise

Die konzipierte Ausstellungsgestaltung bietet die Möglichkeit, in Goethes Reiseerfahrung wörtlich einzutauchen und entlang der literarischen Aufbereitung von Goethes Tagebuch entlang zu schlendern.
Die Ausstellungsarchitektur stellt Goethes Stimme den künstlerischen Begegnungen und Ereignissen dieser Reise gegenüber.
Die Ausstellung ist in zwei Bereiche gegliedert: Unten transportieren Grautöne und klar abgegrenzte Räume die drückende Atmosphäre Weimars, der Goethe zu entkommen versuchte. Oben öffnen freistehende farbige Wände den Raum und laden zum Flanieren durch Goethes Stimmungsbilder ein.
Helligkeit und die Buntheit von Farben und Exponaten rufen somit die Eindrücke von Meer, Sonne und wolkenlosem Himmel hervor – Attribute des Südens, die unsere Sehnsuchtsbilder auch heute noch eindrücklich mit jenen der Goethezeit verbinden. Beide Teile werden durch eine, von Goethes Leidenschaft für die Geologie geprägten, Alpenüberquerung verbunden.

PROJEKTTYP
Ausstellung
ORT
Ferdinandeum-Innsbruck, Österreich
BAUHERR
Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft
JAHR
2019 – 2020
PARTNER
himmel. studio für Design und Kommunikation
FOTOGRAF
Wolfgang Lackner