Österreich spielt unter anderem durch das Know-how im Bereich der Wasserkraft eine führende Rolle im speichern erneuerbarer Energien in Europa. Pumspeicherkraftwerke ermöglichen eine effiziente Energiespeicherung und kontrollierte Abgabe im Bedarfsfall, was bei der Verwertung der Erträge erneuerbarer Energien eine besondere Bedeutung zukommt.
Der österreichische Pavillion verbindet Tradition, Handwerk, Technologie in einem Gebäudekonzept. Von außen als traditionelle Holzkonstruktion wahrnehmbar, entfaltet im Innenraum die Ausstellung als atmosphärisches und informatives Raumkontinium – eine Bühne – welche für die repräsentation der Werte und Ideen österreichs genutzt wird. Die Besucher werden eingeladen, in dieser kleinen Oase Kraft zu tanken.

Idee und Standort: Der Pavillion liegt in der Water world aber innerhalb der runden schwebenden Promenade. Er vereint Water World und Pavillion World, sowohl von der Lage als auch thematisch. Als Insel in der Insel und Ring im Ring fügt er sich nahtlos in den Masterplan der Expo ein.
Österreich stellt sich als Land der Innovation dar und bietet Visionen als Lösungsansätze nationaler und globaler Herausforderungen.
Sogenannte schwimmende Batterien (Plattformen) dienen als Sockel für Architektur-Aufsätze. Auf Grund der Brisanz der Thematik und des Veranstalltungsortes auf Yumeshima island, einer künstlichen Insel in Japan, ist es eine einzigartige Chance dieses Konzept auf der Weltbühne zu präsentieren. Auf Grund der Funktionsweise des Pavillons wird er in unmittelbarer Nähe vom ursprünglichen Bauplatz aufs Wasser gesetzt. (Vorbild Mies van der Rohe, Barcelona 1929)
Der städtebauliche Bezug zu Osaka und im speziellen zu Yumeshima Island erinnern an die Visionen schwimmender Städte der Metabolisten in Japan.